Guten Morgen
Ich habe heute einen Teil eines Berichtes gesehen "Wie orientiert sich Mensch"
Mit dem Sehsinn und einem guten Vorstellungsvermögen. Ich habe an einen Magnetsinn denken müssen...
Es ist so, dass ich mich stets (mit Übung) den "Himmelsrichtungen" ausrichten kann. Und zwar korrekt. Als kleines Kind wurde mir gesagt, dass ein Mensch sich nicht an den Himmelsrichtungen nach orientieren kann bzw. nicht "fühlt", wo diese sich befinden bzw. in welcher Richtung.
Als Kind habe ich das nicht hingenommen und habe viel Energie dazu in Anspruch genommen, genau dies zu können. Wieso? Mir wurde gesagt, dass es nicht geht...

Nun ja. Es wurde ein Protein in der Netzhaut des Menschn entdeckt, welches auf das Magnetfeld der Erde reagiert. Es "gelang nun der molekularbiologische Nachweis für einen solchen Magnetsinn wie wir ihn bei Zugvögeln kennen, beim Menschen."(Quelle:
Hier )
Der Mensch hat einen Magnet sinn, wurde jedoch inaktiv, zu Gunsten des Sehsinnes. Wenn ich mich darauf konzentriere, dann "schalte" ich meinen Sehsinn ab. Auch sitze ich unbewusst mit meinem Körper generell ausgerichtet, ist mir aufgefallen...
Ein Experiment...
Dessen Ergebnis war, dass sich ein Mensch signifikant besser orientieren kann OHNE einen aufgeklebten Dauermagneten am Hinterkopf... (Quelle:
Hier ) Das heißt, dass, selbst wenn der Mensch nicht auf das Magnetfeld der Erde anspricht auf ein Magnetfeld anspricht, nämlich dem am Hinterkopf. Und da die Orientierung darunter scheinbar leidet, muss dieses von irgendetwas ablenken. Schlussgefolgert vom Erdmagnetfeld?
Der Mensch besitzt in meinen Augen sehr wohl ein Empfinden für das Magnetfeld der Erde, also einen Magnetsinn und je nachdem kann dieser stärker und/oder schwächer ausgeprägt sein. Bzw. durch Training und Üben ausgeprägt werden. Finde ich auch sehr interessant, dass der Mensch eines der wenigen Tiere ist, dass seine Sinne eigenständig trainiert...
Liebe Grüße, Tobie
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